
Exzellenter Absolvent ausgezeichnet: Stipendium für ein herausragendes Abitur an der CK-Akademie
Seraphin hat das Abitur in 16 Monaten gemacht und wurde 2020 Jahrgangsbester. Er verrät einen großen Vorteil, das Abitur extern abzulegen und seine Strategie, eine sehr gute Note herauszuholen.Unser Jahrgangsbester - Seraphin Kellner
Seraphin, wofür wirst du denn das Geld verwenden?
Hauptsächlich für Bücher, die ich für mein Studium brauche 😉
Was sind deine Tipps für ein gutes Abitur?
Am wichtigsten ist es meiner Meinung nach, die Zeit im Unterricht gut zu nutzen, indem man aktiv mitarbeitet und bei Verständnisproblemen nachfrägt. Die Zeit in der Schule bleibt einem sowieso nicht erspart – warum sie also nicht maximal nutzen? Beim eigenständigen Lernen sollte man auf keinen Fall stumpf auswendig lernen, sondern versuchen, das Thema in den Gesamtkontext des jeweiligen Faches einzuordnen. Da die Grundlagenfächer Deutsch und Mathe für diese Lernweise die optimale Grundlage bieten, habe ich für sie den größten Teil der Lernzeit verwendet (ca.80%). Um eine Prüfung mit überdurchschnittlicher Leistung zu meistern, braucht man nicht bloß das Wissen, sondern vielmehr das Werkzeug, um dieses logisch und sachlich richtig anzuwenden. Außerdem kann ich es sehr empfehlen, mit den Lehrern zu reden und immer wieder, beispielsweise in Deutsch Übungsaufsätze abzugeben, diese so lange korrigieren zu lassen, bis es nichts mehr zu verbessern gibt. Dadurch, dann das optimale Ergebnis kennt und es das nächste Mal in diese Form bringen kann.
Wie war deine Erfahrung an der CK-Akademie?
Ich hatte an der CK-Akademie lustige und abwechslungsreiche 16 Monate, in denen ich viele nette und interessante Leute kennengelernt habe. Ein paar sind jetzt sogar mit mir im selben Studiengang. Die Schulfeste, Klassenfahrten und die Abifeier waren eindeutig die Highlights. Am Unterricht fand ich besonders gut, dass die Klassen klein waren, somit konnte sehr individuell auf den einzelnen Schüler eigegangen werden. Außerdem hat mir die Abitur-Simulation sehr geholfen, meinen Kenntnisstand zu prüfen und mich auf den zeitlichen und nervlichen Druck im Abitur vorzubereiten. Darüber hinaus gab es in regelmäßigen Abständen Einzelgespräche, in denen die Schüler beraten wurden, um Herausforderungen besser meistern zu können und zukünftig (noch) bessere Leistungen zu erbringen, was für mich sehr dazu beigetragen hat, mich zu verbessern. Die Lehrer haben sich – insbesondere während der „Lockdown“-Phase – intensiv um uns gekümmert und waren wirklich rund um die Uhr für uns da. Bei Unklarheiten oder Prüfungsangst gab es sogar Einzelunterricht über Zoom. Nicht zuletzt deswegen ist es dieses Jahr so vielen gelungen, das Abitur gut abzuschließen.
Wie war es für dich, das Abitur extern abzulegen?
Beim externen Abitur legt man die Abiturprüfung ganz normal mit anderen Schülern an einem öffentlichen Gymnasium ab. Der Unterschied besteht darin, dass man lediglich an den Abiturprüfungen teilnimmt und diese auch die einzige Grundlage für die Abiturnote bilden. Zwar hat man nicht den Vorteil, dass man sich über die Jahresnoten „absichern“ kann, allerdings hat man auf diese Weise deutlich mehr Vorbereitungszeit und kann sich hundertprozentig auf die Abiturprüfung fokussieren. Letzten Endes habe ich das immer als größeren Vorteil empfunden.
An meiner Prüfungsschule wurden meine Mitschüler und ich sehr herzlich empfangen und in den Prüfungsablauf integriert. Bei Fragen zur Prüfung konnten wir uns per Mail oder telefonisch an die jeweiligen Prüfer wenden, sodass es den Kolloquien keine Überraschungen gab. Insgesamt wurde sehr darauf geschaut, dass niemand benachteiligt wurde und wir somit dieselben Chancen hatten wie die regulären Abiturienten.